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Ein Föhn für den Aufschlag
Das Tischtennis-Schnuppermobil besuchte die Grundschule Dilsberg – Ballmaschine war beliebt
11. Oktober 2017
  
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Einen Ball, eine Platte, ein Netz, einen Schläger und die Hand: Die Kinder der Grundschule Dilsberg-Mückenloch wissen genau was sie zum Tischtennisspielen brauchen.
 
Alexander Murek, der mit seinem Tischtennis-Schnuppermobil seit 15 Jahren durch Deutschland tourt, muss nur noch Feinheiten erklären. Die Kooperation zwischen Schule, dem Schnuppermobil des deutschen Tischtennisbundes und dem Turnerbund Dilsberg besteht schon eine ganze Weile. Immer wieder kommt Murek mit seinen Sportutensilien auf den Dilsberg.
 
Mini-Tischtennisplatten mit passenden Schlägern hatte er im Gepäck: „An den kleinen Platten kann man am besten das Feingefühl am Schläger trainieren“, erklärte Murek. Tischtennis-trainer des Turnerbundes unterstützen ihn bei seiner Aktion. In den folgenden Wochen werden sie das Training der Schüler im Sportunterricht fortführen.
 
Sie hatten auch eine Ballmaschine und einen Föhn mitgebracht. Die Bälle schwebten über der heißen Luft und hatten so für den Aufschläger die perfekte Position. „Man muss den Kindern jedes Mal etwas Neues bieten,“ sagte Kurt Armitter, Ortschaftsrat und Abteilungsleiter der Tischtennisabteilung.
  
Die Schüler waren mit Begeisterung dabei und drängten sich vor die Ballmaschine. Der kleine Lars bemerkte: „Die macht am meisten Spaß!“ Für gute Stimmung sorgte auch die Musik, die über große Lautsprecher in der Graf-von-Lauffen-Halle gespielt wurde. So wurde nicht nur Tischtennis gespielt sondern auch ein bisschen getanzt.
 
Das Projekt hat die Unterstützung der Ortsvorsteher von Dilsberg und Mückenloch. Für Bernhard Hoffmann steht nicht nur der Spaß im Vordergrund: „Das hat großen pädagogischen Wert.“ Er freue sich, dass diese Kooperation weitergeführt wird. Und so lange die Kinder Spaß an dieser Aktion haben, steht dem auch nichts im Wege.
  
„Ich überlege mir sogar im Verein zu spielen,“ sagte eine Drittklässlerin. Das könnte ihr bei der Minimeisterschaft, am Ende des Projektes im Februar, einen Vorteil einbringen. Die ganze Schule darf dann beim Wettbewerb mitfiebern.
  
   
Text: Sarah Rondot / Lana Schneider
Bilder: Lana Schneider
24.11.2017
  
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