Walker eröffnen auf dem Dilsberg die Laufsaison |
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Der Frühling ließ sich Zeit, doch rechtzeitig zum Dilsberger Walking-Treff legte er den Turbogang ein und die Natur präsentierte sich in zartem Grün und erster Blütenpracht. |
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Die Freude darüber war entsprechend groß und lockte 265 Walker zur Eröffnung der Laufsaison auf den Dilsberg. Zum 10. Mal war der Turnerbund Gastgeber und viele Teilnehmer sind seit Jahren dabei. |
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Die heiße Phase in der Anmeldung verlief dank eines routinierten und eingespielten PC-Teams problemlos und der Ansturm wurde souverän bewältigt. Inzwischen melden sich die meisten Teilnehmer bereits vorher an und ersparen sich dadurch unnötige Wartezeiten. Auch bei der Urkundeausgabe wurden durch organisatorische Umstellungen längere Wartezeiten vermieden. So lautet auch in diesem Bereich die zufriedene Rückmeldung: „Alles im grünen Bereich!“ |
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Man kennt sich, freut sich auf das Treffen mit anderen Walking-Gruppen und genießt bereits vor dem Start die gute Stimmung. |
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„Vor zehn Jahren hatten Ehrenvorsitzender Bernhard Hoffmann und Vorsitzender Ralf Baudisch eine Vision, eine Laufveranstaltung speziell für Walker. Dass daraus ein erfolgreiche Veranstaltung wurde, das liegt an euch und dafür sagen wir Dankeschön.“ Walking-Abteilungsleiterin Beate Oemler begrüßte die Teilnehmer, Schirmherr Bürgermeister Horst Althoff, Ortsvorsteher Hoffmann und stellvertretend für die vielen Sponsoren Filialdirektor Wolfgang Uhrig von der Sparkasse Heidelberg. Durch seine Initiative erhielt jede 10. Voranmeldung ein Präsent, eine sparkassenrote Laufmütze und Asphaltpads, was sehr gut ankam. Zudem wurden Freikarten für das Traditionsstück der Burgbühne „Rose von Dilsberg“ verlost. |
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Für die gute Idee und das Engagement sprach Bürgermeister Althoff dem Turnerbund Dank und Anerkennung aus. „Ich entdecke viele bekannte Gesichter, das zeigt, dass sie gerne hierherkommen und dieses Mal gehe ich selber an den Start.“ Als „Team Neckargemünd“ bildete er mit Wolfgang Uhrig die kleinste Gruppe und der TV Germania Wiesenbach mit 27 Walkern die größte. Für den Verein nahm Kassier Karl-Heinz Schrödel den Stadtpreis entgegen, ein vitaminvoller Präsentkorb sowie eine große Flasche Schampus. |
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Der Turnverein Germania Wiesenbach stellte mit 27 Walkern die größte Gruppe und ist seit zehn Jahren regelmäßig auf dem Dilsberg vertreten. |
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Den Startschuss übernahm Abteilungsleiterin Oemler und freute sich: „Endlich mal ein Bürgermeister der auf mein Kommando hört.“ Leider zu früh, denn die Pistole hatte Ladehemmung, aber das Feld setzte sich auch ohne Knall in Bewegung. |
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Die Sportler konnten zwischen drei Strecken wählen. 78 absolvierten Strecke 1 über 7,5 km, 134 Strecke 2 über 13 km und 53 Strecke 3 über 15 km. Das Startfeld entzerrte sich schnell und ermöglichte den Sportlern ein individuelles Tempo über die reizvollen Wald- und Wanderwege. |
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Bedingt durch die topografische Lage wechselten sich einfache Flachstrecken mit anspruchsvollen Steigungen ab und ergaben eine sportliche Mischung. Während die einen zum Vergnügen walkten, trainierten andere für das Sportabzeichen. |
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Ein Teilnehmer nutzte die Etappe als Training für seine geplante Wanderung auf dem Jakobspfad. Walken ist ein optimaler Ausdauersport für alle Altersklassen. „Walken und Talken“ eine motivierende Kombination aus Sport und Spaß. Und den hatten die Sportler, wie sie auf der Strecke wiederholt berichteten. |
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Ein herzliches Dankeschön galt der Freiwilligen Feuerwehr Dilsberg für die Sicherung der Straßenüberquerungen sowie den 36 Helfern die im Einsatz waren. |
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Verpflegungsstationen boten spritzige Durstlöscher der Wüteria-Quelle an und für neue Energie sorgten Traubenzucker, Müsli-Riegel und manch eine süße Überraschung. Am Langenzeller Buckel organisierte Streckenposten Petra Zantopp spezielle Naschereien und wie nicht anders zu erwarten war der "Arsch mit Ohren" heiß begehrt. |
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Nach einem knackigen Anstieg erreichten die Walker der langen Strecke ihre Kontrollstelle. Hier waren erfrischende Durstlöscher und Powerriegel gefragt, denn die Extrarunde über 2 Kilometer hat es in sich. Die beiden Streckenposten richteten sich am höchsten Punkt der Strecke auf einen großen Ansturm ein, doch in diesem Jahr trauten sich nur 53 Teilnehmer die insgesamt 15 Kilometer lange Route zu. Die freuten sich umso mehr über den herzlichen Empfang und das eigens kreierte Infoschild. |
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Frisch gestärkt ging es weiter und nach einer Stunde kehrten die Ersten von der kurzen und nach einer weiteren die Schnellsten von der langen Distanz zurück und nahmen strahlend ihre Urkunden in Empfang. Der Walking-Treff verzichtet auf eine offizielle Zeitmessung, denn jeder Sportler soll in seinem individuellen Tempo walken. Ganz Sportliche schätzen jedoch den Wettkampfcharakter und ermitteln ihre persönliche Bestzeit. Nach eigner Zeitmessung absolvierte Dieter Wagner aus Mannheim die 15 Kilometer in 1:47 Stunden gefolgt von Lokalmatador Joachim Müller mit 1:56 Stunden als Zweitschnellster. Die beiden begeisterten Freizeitsportler hatten sich im letzten Jahr auf dem Dilsberg kennengelernt. |
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Auf der Tuchbleiche waren leckere Pasta-Gerichte und knackiger Fitness-Salat der Renner. In gemütlicher Runde plauderten die Teilnehmer, tauschten sich aus und waren voll des Lobes. Der Erfolg des 10. Dilsberger Walking-Treffs basiert auf einer gelungenen Teamleistung. |
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Das positive Feedback ist dem Turnerbund ebenso Ansporn wie die gute Zusammenarbeit mit den Sponsoren. Viele sind von Beginn an dabei, andere kamen neu dazu, ihnen galt ein besonderer Dank. Der 10. Dilsberger Walking-Treff war eine gelungene Teamleistung und freudig hieß es am Ende: „Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr!“ |
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Die jüngsten Teilnehmer meldeten sich mutig für die große Runde über 15 Kilometer an. Elly, Johanna, Lucy, Oskar und Emil konnte nichts aufhalten, sie walkten tapfer des Weges und stärkten sich an den Verpflegungsstationen. Nach etwas über vier Stunden kehrten sie strahlend zurück, sie hatten es geschafft. Eine unglaubliche Leistung für ihr Alter. |
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Auf Wiedersehen bis zum 11. Dilsberger Walking-Treff am 6. April 2014 |
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Der Turnerbund 1909 Dilsberg dankt seinen Sponsoren für die gute Zusammenarbeit und großzügige Unterstützung: | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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